Häufige Fragen

Häufige Fragen

Unsere Hauptsaison geht von Anfang April bis Ende Oktober. Auf Anfrage fahren wir aber auch gern im Winter. Unsere Touren finden grundsätzlich bei „Wind und Wetter“ statt. Es gelten jedoch die folgenden Einschränkungen:

  • Kälte kann nicht nur für Sie als Fahrgäste, sondern auch für unseren Kutscher und unsere Pferde sehr unangenehm werden. Aus Rücksichtnahme beschränken wir uns im Winter daher auf Touren von 2 bis max. 3 Stunden.
  • Bei Glätte fahren wir generell nicht, da die Pferde mit Eisen beschlagen sind und dann ausrutschen könnten.
  • Gleiches gilt bei Dunkelheit, da wir die Pferde und Kutschen nur eingeschränkt beleuchten können.
  • Bei extremen Wetterverhältnissen (z. B. Starkregen, Gewitter) stornieren wir gebuchte Fahrten kostenfrei.
  • Kremser: 18 Fahrgäste
  • Postkutsche: 12 Personen
  • Glaslandauer: 6 Fahrgäste
  • Wagonette / Marathonwagen: 5 Personen
  • Viktoriakutsche: 2 Personen

Die angegebenen Zahlen sind als Richtwerte zu verstehen. Wenn viele Kinder mit an Bord sind, erhöht sich die mögliche Fahrgastzahl entsprechend. Dagegen kann sich die Zahl bei einem erhöhten Platzbedarf von Personen oder bei der Mitnahme größerer Hunde oder Gepäckstücke auch verringern.

Ja, Sie können Ihren Reiseproviant gern mit auf die Kutschfahrt nehmen.

Vor allem unser Kremser ist dafür gut geeignet, da sich zwischen den Sitzbänken ein Tisch mit Getränkehalterungen befindet. Zudem befindet sich unter den Sitzbänken des Kremsers ausreichend Stauraum, um Körbe oder Kisten unterzubringen.

Wir bitten Sie jedoch, unsere Kutschen sauber zu hinterlassen und vor allem die Sitzpolster nicht zu beschmutzen.

Auch Vierbeiner sind auf unseren Kutschfahrten herzlich willkommen.

Für die Sicherheit unserer Pferde und Fahrgäste sollten Hunde jedoch stets an der Leine geführt werden. Unsere Pferde mögen zwar Hunde, können sich aber erschrecken, wenn ihnen plötzlich ein Hund zwischen die Beine läuft.

Bitte denken Sie bei der Postkutsche daran, dass der Aufstieg auf die oberen Plätze mit Klettern verbunden ist und Sie Ihren Hund vermutlich hochtragen müssen.

Unser Kremser bietet einen barrierefreien Einstieg: Er verfügt über eine Rollstuhlrampe und einen Rollstuhlplatz. Ansonsten müssen beim Einstieg in all unsere anderen Kutschen lediglich ein bis zwei Stufen bewältigt werden.

Einen Sonderfall stellten die „Außenplätze“ (oben) unserer Postkutsche dar: Zum Erreichen dieser Plätze ist etwas Kletterei notwendig. Als Orientierung gilt: Wer eine Kniebeuge schafft, kommt auch problemlos auf die oberen Plätze der Postkutsche.

In der Regel starten unsere Kutschfahrten im Alten Dorfkrug Staffelde oder auf dem Mühlenhof Vehlefanz. Auf Anfrage kommen wir mit unseren Pferden und Kutschen aber auch gern in weiter entfernte Regionen in und um Berlin (v. a. für Hochzeitskutschfahrten). Wir berechnen dann eine Anfahrtspauschale, da sowohl die Pferde als auch die Kutsche verladen und zum Zielort gebracht werden müssen.

Eine Kutschfahrt geht mit viel Vor- und Nachbereitungszeit einher:

  • Im Schnitt ist der Kutscher bereits zwei Stunden vor Fahrtbeginn mit der Vorbereitung beschäftigt. Die Pferde müssen von der Koppel geholt, geputzt und aufgeschirrt werden. Zudem muss die Kutsche gesäubert und ggf. geschmückt werden. Aus Sicherheitsgründen muss beim Anspannen immer eine zweite Person hinzugezogen werden. Je nach dem, wo die Kutschfahrt stattfindet, muss dann noch die An- und Abfahrtszeit berücksichtigt werden.
  • Nach der Fahrt hat der Kutscher jedoch auch noch nicht Feierabend. Die Pferde müssen versorgt und die Geschirre gereinigt werden.
  • Und auch außerhalb der Fahrten müssen die Pferde und das Equipment gepflegt werden, damit sie jederzeit für Sie einsatzbereit sind.

Vielleicht erahnen Sie jetzt, wie viel an Zeit und „helfenden Händen“ vor, während und nach einer Kutschfahrt notwendig sind…

Pferde sind Fluchttiere. Sie reagieren äußerst sensibel auf Geräusche und hektische Bewegungen. Für den Kontakt mit unseren Pferden vor, während und nach der Kutschfahrt gilt:

  • Auf laute bzw. plötzliche Geräusche (z. B. Knaller, Trillerpfeife) sollte in der Nähe der Pferde verzichtet werden.
  • Prinzipiell sollte man sich Pferden nur von vorn und nie von hinten oder von der Seite nähern. So können sie uns rechtzeitig sehen und erschrecken sich nicht.
  • Solange die Pferde angespannt sind, dürfen sie nicht gefüttert werden, da sie mit dem Zaumzeug nicht richtig kauen können. Nach der Fahrt freuen sie sich aber sehr über eine Möhre oder einen Apfel.